Square Dance ABC

Texte: Melanie Warkentin


Liebe Squaredancerinnen und Squaredancer, liebe Students. Im Squaredance-Alltag kommt es immer mal wieder vor, dass bestimmte "Fachbegriffe" fallen.

 

Für eingefleischte Tänzer/innen kein Problem; bei den Students erscheint dann das eine oder andere Fragezeichen auf der Stirn. Daher hier ein paar übliche Begriffe leicht erklärt.

A wie ...

AFTERPARTY

Nach Specials oder anderen Square Dance-Veranstaltungen gibt es meistens die sogenannte "Afterparty". Ein traditionelles, geselliges Zusammensitzen nach dem gemeinsamen Aufräumen, bei dem man die anderen Clubteilnehmer/innen besser kennenlernen kann.

ANGELS

Sobald ein Club eine Class eröffnet werden die Clubmitglieder zu sogenannten Angels; sie helfen den Classmitgliedern mit viel Geduld und Nachsicht, die Figuren zu lernen. Deshalb gilt: Immer gut den Erklärungen des Callers zuhören, auch wenn man als eingefleischter Square Dancer die Figuren auswendig kennt und schon jahrelang tanzt. Man lernt nie aus. Und vielleicht wird die eine oder andere Figur, die einem nie so richtig klarwar, durch das nochmalige Erklären verinnerlicht.

 

Figuren sollten von den Angels genau nach Anweisung getanzt werden, damit die Classteilnehmer/innen nicht durcheinanderkommen. Es sollten deshalb auch für bestimmte Figuren eingeführte Variationen, z.B. wie das Drehen bei "weave the ring" oder Hei-di-hos bei "dos-a-dos" weggelassen werden. 

 

Hilfestellungen können sein, der Classteilnehmerin/dem Classteilnehmer die richtige Hand entgegenzustrecken oder ihr/ihm etwas Zeit zum Überlegen zu geben. Schubsen oder in die richtige Richtung ziehen sollte vermieden werden. Figuren zu erklären sollte besser dem Caller überlassen werden - genau wie das Reparierenwollen des Squares.


B wie ...

BADGE

Jeder Square Dancer erhält nach der Graduation ein Schild mit seinem Namen, dem Namen des Clubs sowie dessen Logo. Es wird mit einer Anstecknadel oder einem Magneten an der Bekleidung befestigt. Zusätzlich zum Namen kann auch die Funktion der Tänzerin/des Tänzers (z.B. President, Vice President) auf dem Badge stehen. Das Badge sollte immer, besonders für Classmitglieder und Gäste gut sichtbar, an Clubabenden getragen werden; bei Specials und anderen Veranstaltungen ist es ein Muss.

 

Hat man besonders viele Clubs besucht kann man ein besonderes Badge beim Dachverband, dem EAASDC e.V., "beantragen". Dazu muss man wie folgt Clubs besucht haben (Quelle: https://eaasdc.eu):

Farbe des Badge

Anzahl besuchter Clubs

WEISS/GOLD

26 Clubs

SCHWARZ/SILBER 

52 Clubs in 3 Ländern

SCHWARZ/GOLD 

104 Clubs in 5 Ländern

BLAU/SILBER 

208 Clubs in 5 Länder

GOLD/ROT 

416 Clubs in 5 Ländern

GRÜN/GOLD 

500 Clubs in 8 Ländern

BLAU/GOLD 

750 Clubs in 10 Ländern

GOLD/BLAU 

1.000 Clubs in 12 Ländern

BANNERKLAU

Jeder Club/Verein hat ein Club-Banner, das er zu Specials oder anderen Veranstaltungen mitnimmt, um zu symbolisieren, dass Tänzer/innen angereist sind.

Dieses Club-Banner kann auch geklaut werden; daraus ist regelrecht eine Tradition geworden. Und dies geht so: Mindestens acht Tänzer/innen, also ein vollständiger Square, besuchen einen anderen Club und erhalten als Trophäe das Club-Banner oder etwas Ähnliches mit dem Logo des Clubs; dies kann auch ein Wimpel sein. Um dieses Banner zurückzuholen besucht der bestohlene Club, ebenfalls mit acht Tänzer/innen, den Club und darf sein Banner wieder mit nach Hause nehmen. Der Bannerklau fördert den Austausch und das Herumreisen in der Square Dance-Welt. 

Da die Tänzer/innen oft einen sehr weiten Weg auf sich nehmen, um andere Clubs zu besuchen, finden gestohlene Banner oft erst nach Jahren zum beheimateten Club nach Hause.

BERGFEST

"Schon mal geschafft" - hört man von den Classteilnehmer/innen nach der Hälfte aller gelernten Figuren. Genauer gesagt sind es 51 Basic-Figuren plus 17 Figuren für den Mainstream; also insgesamt 68 Figuren, die man sich einprägen muss.

 

Beim Bergfest sorgt der Club für Programm und Büfett; die Classteilnehmer/innen sind Gäste. Der Glaube, dass am Ende (bis zur Graduation) alles gut wird und Jeder mal so wie die Angels angefangen hat, lässt die Teilnehmer/innen nicht verzweifeln und die Freude verlieren, weiterzumachen.

BESUCHE ANDERER CLUBS

Nach der Graduation sind die Square Dancer bereit für die große weite Welt. Sie können an Specials und anderen Tanzveranstaltungen teilnehmen. Auch dazu gehören die Besuche benachbarter oder aber auch etwas weiter gelegenen Clubs, je nachdem, wie weit man fahren möchte. Hierbei lernt man nicht nur viele andere Tänzer/innen kennen, man muss sich dann auch auf einen anderen Caller einstellen, sollte man nur den Clubcaller kennen. Gäste sind immer gern gesehen und werden freundlich aufgenommen. Schön ist es, auf größeren Veranstaltungen wie Jamborees oder Specials diese neu kennengelernten Tänzer/innen wieder zu treffen. 

BOLO TIE

Man hat es sicher schon beim männlichen Opposite-Tänzer oder Corner gesehen: Eine Art kunstvolle Schnur, die man um den Kragen des Hemdes trägt. Doch was ist das genau? Hierbei handelt es sich um eine Cowboy- oder Westernkrawatte, die von Victor E. Cedarstaff aus Arizona Mitte der 1950er Jahre entwickelt wurde und zur Ausrüstung des Reiters beim Westernreiten gehört.

Beim Square Dance ist das Bolo tie ein sehr beliebtes Accessoire in verschiedenen Ausführungen.  Es besteht meistens aus einem vierfach geflochtenen Lederband mit metallenen Spitzen an den Enden. Die Brosche selbst, die meist aus Silber, manchmal auch aus Kupfer oder Bronze besteht, ist das eigentliche Kunstwerk. Oft werden auch Halbedelsteine verarbeitet.  (www.wikipedia.de)


C wie ...

CALLER

Der Caller (dt. Rufer) ist beim Square Dance unerlässlich, denn ER sagt die Figuren an die die Tänzer/innen umsetzen müssen. Es mag Clubs gehen, die nach Musik vom Band tanzen, aber dies ist nur für geübte Tänzer/innen und macht noch lange nicht so viel Spaß wie mit einem richtigen Caller. Dieser spricht oder singt die Figuren zur Musik, kreiert Figurenkombinationen und repariert, wenn ein Square mal zusammenbricht. Caller haben immer ihr eigenes Musikequipment dabei; dies besteht aus einem Mikrofon, Lautsprecher, Tablet oder Laptop. Es sind heute aber immer noch traditionelle Plattenspieler im Einsatz. Caller haben unterschiedlichste Musikgeschmäcker, was gut so ist, denn sie bieten damit eine riesige Auswahl an Musikrichtungen. So kann neben dem breiten Mainstream wie Pop oder Country genauso gut zu Schlagermusik, Musicals oder zu Rock gecallt werden. 

Unser Stammcaller heißt Michael Franz; im Wechsel bekommen wir aber auch von anderen Callern Besuch.

CLASS

Im Jahr 2017 haben wir die 8. Class gestartet; von den damaligen Classteilnehmerinnen sind heute noch 5 Tänzerinnen mit Freude dabei.

Kurz vor der Corona-Zeit haben wir eine Mini-Class für eine Teilnehmerin möglich gemacht. Die Graduation konnte aufgrund der Pandemie leider nur online stattfinden, war aber sowohl für die Teilnehmerin als auch für die Clubmitglieder ein tolles Erlebnis.

Die jetzige Class wäre daher die 9. "richtige". 

CLUB

Der Windmill Dancers e.V. Ennigerloh wurde im Oktober 1999 gegründet. Namensgeber für den Namen des Clubs war und ist die Windmühle in Ennigerloh.

 

Derzeit gibt es 46 Clubmitglieder. Hoffentlich bekommen wir nach der Graduation der 9. Class (Herbst 2023?) noch mehr!


D wie ...

DANGLE

Durch Besuche anderer Clubs erhalten Square Dancer kleine runde Plastik-Chips, sogenannte Gäste-Dangles. Diese werden am eigenen Clubbadge befestigt und "baumeln herunter". Dangles sind KEINE Orden und sagen auch nichts über das Tanzlevel oder die Tanzqualität des/r Square Dancer aus. Erfahrene Tänzerinnen und Tänzer wählen die Dangles, die sie am Clubabzeichen tragen, sehr sorgfältig aus.

 

Bei Besuchen von Specials erhalten Square Dancer "special dangles" als eine Art Eintrittskarte. Auch diese können gesammelt werden.


E wie ...

EAASDC e.V.

Übersetzt heißt es: European Association of American Square Dancing Clubs.

Hierbei handelt es sich um den europäischen Dachverband der Vereine, die Square Dance, Round Dance, Clogging und Contra Dance als Hobby betreiben.

Zur Zeit sind ca. 540 Clubs Mitglied der Vereinigung, davon etwa 90% in Deutschland.  

Vorsitzende ist Claudia Kloid (President) und Andrea "Andi" Lang Vice-President.

Mehr Infos hier.

ECMA

Emergency Call for Medical Aid

Übersetzt bedeutet das: Notruf nach medizinischer Hilfe.

 

Für den Ernstfall gibt es auch bei uns Square Dancer eine besondere Regel, die im Notfall sofort greifen sollte: Falls mal eine Tänzerin oder ein Tänzer medizinische Hilfe benötigt, geben sich die anderen Tänzer des Squares die Hände, bilden einen Kreis um den hilfebedürftigen Tänzer, treten einen Schritt zurück, damit genug Platz für den später eintreffenden Sanitäter oder Arzt ist. Sie heben die Hände so hoch wie möglich und signalisieren dem Caller somit, dass ein Notfall vorliegt. Daraufhin unterbricht der Caller sofort den Tanz und spricht den Notruf durch den Lautsprecher aus.

ECTA e.V.

Übersetzt heißt es: European Callers and Teachers Association e.V.; also für Caller und Tanzleiter in Europa der Tanzarten Square Dance, Round, Contra & Traditional Dance sowie Clogging. Die ECTA bietet den Callern und Tanleitern Trainings und Seminare an und stellt ihnen auch eine große Sammlung von Bücher, Kassetten, CDs und Videos zur Verfügung.

Mehr Infos hier.

EVENTS

Hier findet ihr alle Veranstaltungen, Specials und Jamborees 

Event-Kalender der EAASDC e.V.

Event-Kalender von squaredance.net


F wie ...

FRIENDSHIP-BOOK

Jeder graduierte Square Dancer erhält neben dem Clubabzeichen auch ein Friendship-Book. Jedesmal, wenn ein Club zum ersten Mal besucht wird, kann man sich den Besuch bestätigen lassen; man erhält eine Unterschrift und den Stempel des Clubs. Je mehr Clubs besucht werden umso mehr Einträge hat das Friendship-Book. Wichtiger ist aber das Besuchen der Clubs sowie das Schließen neuer Freundschaften. Also: Reist mutig und wissbegierig in die Welt des Square Dane!

FRIENDSHIP-SONG

Das Lied der Squaredancer, der bei manchen Clubs und Vereinen im großen Abschlusskreis, dem friendship ring, gesungen wird:

 

Quelle: https://eaasdc.eu


G wie ...

GRADUATION

Am Ende des Mainstream-Programms findet die Graduation statt. Diese besteht aus einem praktischen und einem theoretischen Teil unter den strengen Augen der Clubmitglieder sowie der Prüfungskommission. Die Graduation ist eine sehr feierliche Zeremonie und ein toller Abschluss der gelernten Figuren; ebenso die Eintrittskarte in den Club und somit in die Welt des Square Dance.


J wie ...

JAMBOREE

Im Square Dance wird der Begriff für ein halbjährliches oder jährliches Treffen genutzt.


K wie ...

KLEIDUNG

Bei Clubabenden gern gesehen und in der Handhabung unterschiedlich je nach Club, bei Specials und anderen Veranstaltungen quasi ein Muss: die traditionelle Square Dance Kleidung. Als der Tanz in Amerika immer populärer wurde (fünfziger und Anfang der sechziger Jahre) wurde auch die aus dieser Zeit stammende typische Mode übernommen - die traditionelle Square Dance-Kleidung war geboren:

  • Bei Männern ist dies eine lange Hose,  ein langärmeliges (Western-)hend mit Kragenecken, Halstuch oder Krawattenschnur, dem sogenannten Bolotie.
  • Frauen dagegen sind sehr schwungvoll unterwegs; sie tragen bunte Tellerröcke, weit schwingende Petticoats und darunter Pettipants, dazu farblich abgestimmte oder einfach nur weiße Blusen. Alles in Allem wirklich schön anzusehen!

Es gibt 3 Dresscodes:

  • T (traditionell)
  • P (korrekt - T eingeschlossen)
  • C (zwanglos - P und T eingeschlossen)

Bei uns gilt der Dresscode C.

 

Natürlich gibt es auch NO-GOs, was die Kleiderordnung angeht, obwohl die führende Organisation CALLERLAB sowie die EAASDC die früher sehr strengen Kleiderregeln Anfang 2000 gelockert haben: Männer sollten - schon gar nicht in der heißen Jahreszeit kurze Hosen oder ärmellose u. achselfreie Hemden/T-Shirts tragen. Offene Schuhe und Badeschlappen sind genauso tabu wie Trainingsanzüge. Auch Frauen sollten auf achselfreie und ärmellose Oberteile oder rückenfreie Kleider/Zweiteiler verzichten.


L wie ...

LEVEL

Beim Square Dance gibt es wie beim Karate ;-) mehrere Level. Begonnen wird mit den Basics und dem Mainstreamprogramm (MS) mit 68 Figuren. Darauf folgen PLUS (es sind 30 weitere Figuren zu lernen), A1, A2 und C.

Nur geübte Mainstream-Tänzer sollten sich an das Erlernen der PLUS-Figuren wagen; mindestens 1 Jahr sollten wie Erfahrung im Mainstream haben, um positionssicher zu tanzen.


R wie ...

REGELN

Damit alle Tänzerinnen und Tänzer einen schönen Clubabend haben sollten folgende "Regeln" beherzigt werden:

  • Erscheine immer pünktlich zum Clubabend 
  • Verlasse den Clubabend nicht vorzeitig. Es kann sein, dass dadurch nicht mehr genügend Tänzer/innen anwesend sind, um einen kompletten Square zu bilden
  • Bilde schnell Squares, damit zeitig mit dem Tanzen begonnen werden kann
  • Sei rücksichtsvoll und höflich zu deinen Mittänzer/innen 
  • Sei hilfsbereit und geduldig, wenn die Figuren bei deinen Mittänzer/innen nicht auf Anhieb funktionieren. Reiche Classteilnehmer/innen oder unsicheren Tänzer/innen gerne die richtige Hand als Einleitung zur nächsten Figur
  • Hör den Erklärungen und Anweisungen der Callerin/des Callers gut zu
  • Verhalte dich still und unterhalte dich nur leise, wenn du nicht mittanzt. So haben die aktiven Tänzer/innen besser die Möglichkeit, sich auf die Erklärungen und Anweisungen der Callerin/des Callers zu konzentrieren
  • Sei freundlich. Im Square wird weder gezogen noch geschubst oder unwirsch reagiert, wenn sich vertanzt wird
  • Sei gelassen, wenn du dich selbst mal vertanzt. Beim nächsten Tip klappt es bestimmt!
  • Hab vor allem Spaß beim Tanzen!
  • Vergiss nicht: "Ein Lächeln auf Deinem Gesicht lässt Deine Füße besser laufen” (Zitat aus dem EAASDC Bulletin November 2008)

S wie ...

SPECIALS

"Specials" sind wie der Name schon sagt, etwas Spezielles für uns Squaredancer. Specials sind große Veranstaltungen, an denen sogar mehrere hundert Tänzer/innen verschiedener Clubs aus Deutschland oder dem (nahen) Ausland teilnehmen. Oft gibt es die Möglichkeit, bei angereisten Shops Petticoats, Röcke und andere Accessoires zu kaufen.

SQUARE BRICHT ZUSAMMEN

Trotz angestrengten Zuhörens der Anweisungen des Callers oder vollster Konzentration kann es bei singing calls dennoch vorkommen, dass Squares zusammenbrechen. Hinterher geht der Ärger los, wieso und weshalb es dazu gekommen ist. Liegt die "Schuld" bei einem selbst oder hat einer der Mittänzer nicht aufgepasst? Oder sogar der Caller? War die Akustik zu schlecht? Hat man ein Kommando ganz überhört oder ist man im Eifer des Gefechts einfach in die falsche Richtung gelaufen?

 

Dass Fehler passieren ist normal, wenn acht Tänzer/innen gemeinsam agieren. Deshalb gilt: Vergesst schnell, was weshalb, wieso und warum nicht geklappt hat und diskutiert das Zusammenbrechen des Squares nicht aus. Bildet so schnell wie möglich eine line of four, einer Linie von Tänzer/innen, die sich so gegenüber stehen, dass der Caller durch die Reihe schauen kann. Für ihn bedeutet das: Achtung, hier ist der Square zusammengebrochen. Er versucht dann, die Tänzer/innen durch die nächsten Figurenkombinationen wieder so zu stellen, dass sie wieder mittanzen können.

STUDENT DANCE

Der sogenannte Student-Dance ist traditionell die erste Tanzveranstaltung im Jahr und wird meist als Erstes in Dortmund getanzt. Durch Corona musste dieser leider auch in diesem Jahr (2023) ausfallen. 

Beim Student Dance werden nur Figuren bis ca. Nr. 30-38 (je nach Fortschritt) gecallt, so dass es den Classteilnehmern, die im Sommer/Herbst mit der Class gestartet sind, ohne Probleme mittanzen können.

Beim Student Dance wird nachmittags und abends nicht nur für das leibliche Wohl durch den ausrichtenden Club gesorgt; es ist auch möglich, traditionelle Kleidung sowie Accessoires zu kaufen. 


T wie ...

TIP

Typisch für den Clubabend sind die Tips, die gecallt werden. Jeder Tip besteht aus einem patter call und einem singing call, passend zum Level, das getanzt wird.

 

Beim patter call reiht der Caller als Übung lose Figuren und Figurenkombinationen aneinander. Bei Figuren, die noch nicht klar sind, kann der Caller den patter call für Erklärungen unterbrechen. 

 

Beim singing call  baut der Caller die zuvor im patter call genannten Figuren in ein vorhandenes Lied ein. Hierbei sind der Fantasie des Callers keine Grenzen gesetzt. Es kann zu Schlagermusik, Pop- aber auch Countrymusik gecallt werden. Der Caller mischt die zu tanzenden Figuren zwischen den Liedtext; die Square Dancer müssen die Figuren heraushören und innerhalb kürzester Zeit umsetzen. 

TRAVEL CLUB

Zusätzlich zu den regional verwurzelten Squaredance Vereinen gibt es sogenannte „Travelclubs“. Dies sind reisende Clubs, die keine festen Clubabende haben und ihre Tanzabende ähnlich wie Specials besonders ankündigen.

 

Die Rollin‘ Squares sind z.B. so ein Travelclub. Sie bieten jährlich am zweiten Augustwochenende in Deutschland oder dem nahen Ausland einen besonderen Tanzabend an; das „Camp Out“.

Die Rollin‘ Squares wurden am 21. Nov. 1981 von dem Amerikaner Leonard G. Shaffer gegründet. www.rollin-squares.de


V wie ...

VERANSTALTUNGEN

Hier findet ihr alle Veranstaltungen, Specials und Jamborees 

Event-Kalender der EAASDC e.V.

Event-Kalender von squaredance.net


W wie ...

WINDMILL DANCERS

Der Windmill Dancers e.V. Ennigerloh wurde im Oktober 1999 gegründet. Namensgeber für den Namen des Clubs war und ist die Windmühle in Ennigerloh.

 

Derzeit gibt es 46 Clubmitglieder. Hoffentlich bekommen wir nach der Graduation der 9. Class (Herbst 2023?) noch mehr!