News aus dem Jahr 2015


10.01.2015 - Studentdance Dortmund

Die erste Feuerprobe

Thorsten und Thorsten
Thorsten und Thorsten

(mw) Um 13:45 Uhr kommen wir in Dortmund-Scharnhorst an und wundern uns, dass der Parkplatz total leer ist. Doch das Navi zeigt an, dass wir unseren Zielort erreicht haben. Es nieselt und stürmt. Mit wehenden Röcken machen wir uns auf den Weg zur Gesamtschule, wo das Treffen stattfinden soll. Die Männer haben es gut; die tragen Hosen! Wir sehen endlich andere Squaredancer, alle schwer bepackt mit riesigen Ikea-Bags und Taschen. Das nächste Mal ziehen wir uns auch erst am Tanzort um, überlegen wir uns ….

 

Um Punkt 14:00 Uhr betreten wir mit anderen Gleichgesinnten das Pädagogische Zentrum der Gesamtschule. Von den anderen Class-Teilnehmern, mit denen wir uns treffen wollten, nichts zu sehen. Dafür jede Menge Leute, so dass wir nicht weiter kommen und am Eingang stehen bleiben (müssen). Aber egal. Hauptsache, im Trockenen. Laut Homepage der Gastgeber, den Kohlenpott-Hoppers, haben sich ca. 700 Squaredancer angemeldet. Könnte hinkommen, wenn man die Mengen sieht.

 

Endlich treffen auch andere Class-Teilnehmer von uns ein. Schön, bekannte Gesichter zu sehen. Die sogenannte "Registration" beginnt; wir stellen uns an. Eine nette Dame erklärt uns, dass es drei Registrierstationen gibt, alphabetisch nach den Clubnamen sortiert. Gut zu wissen; wir standen die ganze Zeit in der falschen Schlange. Nach der langen Warterei geht es zügig weiter, und wir kommen endlich an die Reihe. Ein paar der Clubs haben schon ihre Clubfahnen aufgehängt, aber unser Präsident Günter wird erst später kommen.

 

Wir sehen uns um. Die wenigen Tische und Sitzgelegenheiten rund um die Tanzfläche sind leider schon belegt, also gehen wir erst mal im Shop stöbern. Man weist uns den Weg zu den Dressingrooms, wo sich schon fleißig umgezogen wird. Alle sehen toll aus in ihren Röcken und den Petticoats!

 

Um 14:45 Uhr treffen auch unser Clubpräsident nebst Gattin ein und haben im Mensa-Bereich einen Tisch für uns reserviert. Alle aus der Class sind mittlerweile da. Unsere Clubfahne wird aufgehängt.

 

15:00 Uhr: Offiziell geht es nun los. Die beiden Caller Thorsten Geppert und Thorsten Hubmann legen mit den ersten Singingcalls los. Wir von der Class bleiben schön zusammen und bilden die ersten Squares. Dass sich das als fataler Fehler rausstellt, merken wir schnell. Zu viele Students in einem Square. Thorsten und Thorsten legen ein ganz schönes Tempo vor, und wenn wir gedacht haben, dass wir auf den heutigen Tag gut vorbereitet gewesen wären, haben wir falsch gedacht. Es läuft gar nichts. Die Musik ist viel zu laut, wir verstehen die Calls nicht, und schon ist der Square zusammengebrochen. Trotzdem sind wir noch guter Dinge. Erstmal reinkommen, den Faden finden, sich auf die neuen Caller und die anderen Squaredancer einstellen. Alles ist neu.

 

Schon geht es mit dem zweiten Tip weiter.  Aber auch hier wird es nicht besser. Woran das liegt, ist nicht zu sagen. Auf der Tanzfläche ist es eng, um die zweihundert Squaredancers tummeln sich dort, und irgendwie kriegen wir nichts auf die Reihe. Wenn man sich die anderen Class-Teilnehmer so anschaut, sieht man, dass es ihnen genauso geht.

 

Der dritte Tip wird zur Katastrophe: In unserem Square sind zwei äußerst ehrgeizige fremde Squaredancerinnen. Die meiste Zeit stehen wir nur und warten auf die nächsten Calls, oder versuchen, uns zu sortieren, denn es läuft gar nichts. Wir werden von den beiden Damen mit langjähriger Erfahrung von einer Ecke zur anderen geschoben, angeschrien, und die Stimmung kippt. Sollten sie nicht Angels, also Helfer, für uns sein? Haben sie nicht mal genauso angefangen wie wir? Das scheinen sie nicht mehr zu wissen … Ein Blick zu Thomas genügt: Ihm steht der Schweiß auf der Stirn, und auch Thea scheint sich ebenfalls zu fragen: Was machen wir hier eigentlich???? Die rund 30 Figuren, die wir bisher gelernt haben, scheinen wie weggeblasen zu sein. Wir sind froh, als der Tip zu Ende ist. Wir gönnen uns erst mal eine Pause.

 

15:30 Uhr ...  Wie heißt das Sprichwort so schön? Aller Anfang ist schwer. Doch  die nächsten Tips laufen wie am Schnürchen. Hier und da ein paar kleine Patzer, aber dank den Angels, den graduierten Squaredancern, werden wir immer wieder in die richtigen Bahnen gelenkt, und alle nehmen es mit Humor, denn der Spaß am Tanzen steht an vorderster Stelle. Mit dem Gefühl, hier doch richtig zu sein, verlassen wir die Tanzfläche.

 

16:00 Uhr: Das Kuchenbüfett ist eröffnet. Es gibt viele verschiedene Kuchen und Torten, und wir schlagen kräftig zu. Immerhin ist der Tag noch lang. Bis 18:00 Uhr verbringen wir auf der Tanzfläche. Mittlerweile sind wir durchgeschwitzt. Und obwohl die Heizung nur noch auf 1 steht und die Lüftung auf Hochtouren läuft, herrschen paradiesische Temperaturen. Fast wie in den Tropen. Unser Füße tun weh, aber das ist noch lange kein Grund, aufzuhören!

 

Bis 19:15 Uhr heißt es nun „Callers from the Floor“. Die beiden Caller geben das Mikro in die Hände anderer erfahrener Caller. Unser Caller Michael Franz ist heute auch da, war aber zu langsam und die Liste schon voll. Er wird heute also nicht für uns callen. Schade.

 

19:30 Uhr:  Das TaMTaM beginnt; Thorsten und Thorsten am Maximum soll das heißen. Wir fragen uns alle, was das bedeuten soll, denn man hat uns schon erzählt, dass die Zwei dann so etwas wie Comedy betreiben. In diesem Jahr zum Thema „Antarktis und die Pinguine“. Na ja, komisch ist was Anderes, und unser Square möchte lieber tanzen, aber wir haben keine andere Wahl, als uns das Schauspiel anzusehen. Zum Schluss müssen die zwei als Pinguine verkleideten Caller auch noch tanzen, und weil die Schrittfolge so einfach ist, sollen alle Squaredancer mitmachen. Die Begeisterung hält sich in Grenzen.

 

20:00 Uhr: Das TaMTaM ist Gott sei Dank vorbei, nun darf wieder nach Herzenslust getanzt werden. Dass die Füße wehtun merken wir schon gar nicht mehr. Bei den kleinen Pausen zwischendurch sehen wir, dass immer mehr Teilnehmer von unserem Tisch bereits gefahren sind. Nur noch der harte Kern scheint da zu sein.

 

22:00 Uhr:  Wenn die Caller gedacht hätten, dass einfach so Schluss ist, haben sie sich getäuscht. Vier Tips müssen sie als Zugabe geben, danach ist endgültig Schluss. Wir sind vom Club nur noch zu viert übrig; alle anderen sind bereits gefahren. Bis halb zwölf ist die Afterparty geplant, aber es sind kaum noch Leute da, und die Orgateams haben schon mit dem Abbau angefangen.

 

23:45 Uhr:  Es regnet und stürmt nicht mehr, und von der angekündigten Glätte sind wir auch verschont geblieben. Caller Michael Franz macht sich auf den Weg - und wir kurz darauf auch. Unser allererster Student-Dance liegt hinter uns. Jetzt nur noch heile nach Hause kommen.

 

00:30 Uhr:  Ankunft zuhause. Ob wir morgen unsere Füße noch spüren?


11.02.2015 - Clubabend


25.02.2015 - Bergfest

Die Hälfte der Class ist geschafft!

Unsere Caller Thomas, Franz-Josef und Michael
Unsere Caller Thomas, Franz-Josef und Michael

(mw) Endlich ist es soweit: Die Hälfte der Figuren haben uns die vier Caller Michael, Thomas, Franz-Josef und Hans „reingekloppt“, und wir machen zwar noch Fehler, aber nicht mehr ganz so viele wie am Anfang.

 

Seit dem 3. September 2014 mühen sich 14 Class-Teilnehmer ab, alle Figuren zu lernen. Genauer gesagt sind das 51 Basic-Figuren plus 17 Figuren für den Mainstream; da kommen wir auf 68 Figuren.

 

Zusammengerechnet sind es seit Anfang September bis zum heutigen Bergfest 22 Clubabende gewesen; in den Ferien haben keine Treffen stattgefunden. Rechnet man jeden Abend mit zwei Stunden, kommen wir auf 44 Stunden Tanzzeit, abzüglich der Verschnaufpausen natürlich. 44 Stunden, in denen uns manches graue Haar gewachsen ist, wenn die Caller versucht haben, uns neue Figuren beizubringen, diese aber auch nach mehrmaligem Erklären einfach nicht klappen wollten und in denen so mancher Square zusammengebrochen ist.

 

Nur der Glaube, dass am Ende alles gut wird und Jeder mal so wie wir angefangen hat, lässt uns nicht verzweifeln und die Freude verlieren, weiterzumachen. Das Ziel fest vor Augen, auch die zweite Hälfte der Class erfolgreich zu absolvieren und die Graduation zu bestehen, wird es ab nächster Woche mit der Class weitergehen.

 

Aber heute wird erst mal das Bergfest gefeiert, und die Class hat es sich redlich verdient!

 

Zur Feier des Tages sind so viele Clubmitglieder und fast alle Classteilnehmer gekommen sowie zwei Zuschauer und zwei Squaredancer aus Lengerich, so dass wir fünf Squares aufmachen können. Günter Guse erzählt in einer der Pausen, dass wir die 7. Class sind, und mit 14 Teilnehmern die zweitgrößte Truppe, die die Windmill Dancers je gehabt haben.

 

Ein besonderes Highlight am heutigen Abend sind die drei Caller, die der Einladung des Clubs gefolgt sind, das Bergfest mitzufeiern: Neben Michael Franz sind auch Franz-Josef und Thomas gekommen. Dass „Chaka Chaka“-Thomas nicht nur callen, sondern auch tanzen kann, stellt er viele Male unter Beweis.

 

Um 20:15 Uhr ist das Büfett eröffnet. Es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Nach der Stärkung mit all den leckeren Sachen geht es weiter. Mainstream wird am heutigen Abend nur einmal getanzt; alle anderen Tips sind für Club und Class. Franz-Josef nimmt es heute ganz genau und bringt uns auch gleich eine neue Figur bei. Sie trägt den schönen Namen ZOOM. Ist recht einfach zu tanzen. In der Theorie schon, in der Praxis sieht es aber ganz anders aus.

 

Ab und an ist der Wurm drin, aber alle haben Spaß. Auch wenn der Square zum fünften Mal in einem Tip zusammenbricht. Unsere Angels leiten uns immer wieder in die richtige Richtung. Und auch die Gäste haben Spaß - beim Zuschauen. Den letzten Tip tanzt Caller Michael als Girl - lustig mitanzusehen, aber für den geübten Caller kein Problem. Er kennt ja alle Figuren für Boys und Girls auswendig und macht eine gute Figur.

 

Nach zwei Stunden, die heute wie im Flug vergangen sind, ist Schluss. Die beiden Squaredancer aus dem Club in Lengerich, deren Class gestern ihr Bergfest gefeiert hat, lädt uns als Class nach Lengerich ein, dort einmal zu tanzen. Callen würde unter Anderem Thomas, den kennen wir ja schon. Unser Clubpräsident Günter hat wie immer das letzte Wort und dankt allen Beteiligten für das tolle Bergfest.


16.05.2015 - Die Class in Lengerich

Gemeinsam lernen macht Spaß!

(mw) Die Class von unserem Caller Thomas aus Lengerich hatte uns vor geraumer Zeit zu einem gemeinsamen Tanznachmittag eingeladen. Heute war es endlich soweit: Fast unsere gesamte Class fuhr nach Lengerich, um den Nachmittag dort mit anderen Students zu verbringen.

 

Drei Squares bekamen wir zusammen und lernten viele nette Squaredancer kennen. Nicht nur die Class aus Lengerich war dabei, sondern auch eine Klasse aus Brackwede. Clubmitglieder durften natürlich nicht fehlen, denn wer hätte uns hin und wieder in die richtige Richtung lenken sollen???

 

Während der 4 Stunden (13:00 - 17:00 Uhr) wiederholte Caller Thomas viele der erlernten Figuren und brachte uns auch eine neue Figur bei. Zwischendurch gab es kleine Pausen, in denen wir uns am reichhaltigen Kuchenbüfett stärken konnten.

 

Zum Abschluss meinte Thomas, jeder müsse für sich selbst wissen, ob er etwas von diesem Nachmittag mit nach Hause nehmen würde. UND WIE!

 

Wir fanden den Nachmittag super, da viel Zeit zum Erklären und Vertiefen genommen wurde, die bei normalen Clubabenden einfach fehlt.


25.05.2015 - Mühlenfest Ennigerloh

In Ennigerloh drehen sich heute nicht nur die Windmühlenflügel

Caller Michael Franz
Caller Michael Franz

(mw) Heute fand in Ennigerloh das alljährliche Mühlenfest statt, und unser Club waren auch dabei.

 

Das Wetter ließ erst etwas zu wünschen übrig, aber Hauptsache trocken, heißt es doch immer …

 

So hatten auch die Windmill Dancers Glück am heutigen Samstagnachmittag, als sie auf dem Ennigerloher Mühlenfest vortanzen sollten.

 

Ein Square wurde von Caller Michael vor den Augen der zahlreichen Mühlenfestbesucher gekonnt über den Kies gejagt, und Michael erklärte den Anwesenden etwas über die Geschichte und Figuren des Squaredance.

 

Auch von der Class hatten einige den Weg nach Ennigerloh gefunden, um den Clubmitgliedern beim Tanzen zuzuschauen.

 

Alles in allem war es eine gelungene Vorstellung. Vielleicht werden wir von der Class im nächsten Jahr mit dabei sein, wenn es heißt: Auf zum Mühlenfest!


16.12.2015 - Weihnachtstanz

Es weihnachtet sehr ...

(mw) Schon fast vier Monate sind seit der Graduation im August 2015 vergangen, und wir sind immer noch mit Eifer beim Tanzen dabei.

 

Heute war der langersehnte Weihnachtstanz in den Räumlichkeiten der Ennigerloher Real- und Hauptschule.

 

Bereits um 19 Uhr waren die ersten fleißigen Helferinnen und Helfer da, um den Raum weihnachtlich zu schmücken. Richard kümmerte sich um den Weihnachtspunsch, während andere Tische und Stühle rückten. Nach und nach sammelten sich auf dem großen Tisch die vielen Leckereien, mal süß, mal deftig und pikant.

Franz-Josef hatte heute die Ehre, den heutigen Abend zu callen. Mit ganz viel Weihnachtsmusik kam richtige Weihnachtstimmung auf.

 

Nachdem auch Marion gecallt hatte, eröffnete Clubpräsident Günter das reichhaltige Büfett. Danach wurde weitergetanzt.

 

Bevor der offizielle Teil des Weihnachtstanzes vorbei war, las Richard noch eine lustige Weihnachtsgeschichte von Olaf, dem Elch vor.

 

Alles in Allem wieder einmal ein gelungener Abend.